Über die Probleme mit unserem ersten Installateur Grandegger habe ich ja bereits geschrieben. Heute kam eine neue Episode in dem Trauerspiel dazu.
Die Wasserenthärtungsanlage wurde in Betrieb genommen und unser neuer Installateur wollte die Sanitärverrohrung füllen. Gleich nachdem der Zulauf geöffnet wurde tropfte es von der Decke im Technikraum. Ein Fitting war an dieser Stelle nicht verpresst. Jetzt müssen wir fürchten, dass ein weiteres Fitting irgendwo im System ebenso undicht ist.
Unter dem Estrich im oberen Badezimmer, in den Wänden sowie in den Trockenbaudecken des Erdgeschoßes müssen wir jetzt auf Dichtheit hoffen. Falls es irgendwo undicht ist, dann haben wir den Arsch offen. Estrich, Fußbodenheizung rausreißen können wir uns einfach nicht mehr leisten.
Willst du ein Haus bauen? Wirklich?
Willst du allen Ernstes ein Haus bauen?
Du musst VERRÜCKT sein...und wenn nicht, dann WIRST DU ES sicher dabei!!
Unsere Story vom Hausbau für interessierte Leser und als kleine Unterstützung für alle Bauwilligen :-)
Freitag, 23. März 2012
Aufputzelektrik im Technikraum (23.3.2012)
Da in unserem Technikraum ja alles Aufputzmontiert ist, sind auch die elektrischen Leitungen für Pumpen und Steckdosen so verlegt.
Ich habe also diese Woche dafür gesorgt, dass die Pumpen für den Ofen, die Fußbodenheizung und die Solaranlage sowie die Wasserenthärtungsanlage mit Strom versorgt werden. Vorerst nur provisorisch, da die Verdrahtung des Schaltschrankes erst in zwei Wochen begonnen wird. Bis dahin müssen die Pumpen für das Ausheizen des Estrichs allerdings schon laufen.
Mittlerweile ist das Leitungschaos an der Decke ausgebrochen, denn neben Wasserleitungen, Leitungen für die Fußbodenheizung und den Leitungen zum Ofen im Wohnzimmer sind jetzt auch die Kabel für drei Pumpen, die Lüftung und zwei Aufputzsteckdosen an der Decke.
Jetzt fehlen noch die Leitungen für die Temepraturfühler im Speicher, der Anschluss der Leuchte und die Leitung für die Pumpe die den Pool mit Warmwasser versorgen soll.
Die Pumpen des Heizsystems werden in den nächsten Wochen provisorisch laufen. Das bedeutet, dass wir die Solaranlage nicht Temepratur- sondern Zeitgesteuert laufen lassen, die Ofenpumpe aufdrehen, wenn der Ofen beheizt werden muss und die die Pumpe der Fußbodenheizung konstant laufen lassen.
Für das Estrichausheizen müssen wir auch ein wenig tricksen, da wir ja kein Ausheizprogramm fahren können. Ich werde zu diesem Zweck einfach einen Messfühler an das Heizungsrohr anlegen und die Vorlauftemperatur nach Vorgabe manuell einregeln. Das wird schon irgendwie funktioneren.
Ich habe also diese Woche dafür gesorgt, dass die Pumpen für den Ofen, die Fußbodenheizung und die Solaranlage sowie die Wasserenthärtungsanlage mit Strom versorgt werden. Vorerst nur provisorisch, da die Verdrahtung des Schaltschrankes erst in zwei Wochen begonnen wird. Bis dahin müssen die Pumpen für das Ausheizen des Estrichs allerdings schon laufen.
Mittlerweile ist das Leitungschaos an der Decke ausgebrochen, denn neben Wasserleitungen, Leitungen für die Fußbodenheizung und den Leitungen zum Ofen im Wohnzimmer sind jetzt auch die Kabel für drei Pumpen, die Lüftung und zwei Aufputzsteckdosen an der Decke.
Jetzt fehlen noch die Leitungen für die Temepraturfühler im Speicher, der Anschluss der Leuchte und die Leitung für die Pumpe die den Pool mit Warmwasser versorgen soll.
Die Pumpen des Heizsystems werden in den nächsten Wochen provisorisch laufen. Das bedeutet, dass wir die Solaranlage nicht Temepratur- sondern Zeitgesteuert laufen lassen, die Ofenpumpe aufdrehen, wenn der Ofen beheizt werden muss und die die Pumpe der Fußbodenheizung konstant laufen lassen.
Für das Estrichausheizen müssen wir auch ein wenig tricksen, da wir ja kein Ausheizprogramm fahren können. Ich werde zu diesem Zweck einfach einen Messfühler an das Heizungsrohr anlegen und die Vorlauftemperatur nach Vorgabe manuell einregeln. Das wird schon irgendwie funktioneren.
Mr. Culligan (23.03.2012)
Die Wasserenthärtungsanlage ist bereit für die Inbetriebnahme. Vorerst steht sie noch zwar noch auf einer Waschbetonplatte, weil der Fliesenbelag natürlich erst etwas später verlegt wird. Der Kopf mit dem Wassermengenzähler wird mit 12 Volt betrieben. Das Netzteil dazu habe ich neben einer Aufputzsteckdose einfach an die Wand geschraubt.
Sobald die Anlage in Betrieb ist wird dann auch der Speicher und das Heizsystem befüllt sowie die Solaranlage in Betrieb genommen. Ende nächster Woche sollten wir den Speicher dann auf Temperatur gebracht haben, denn dann beginnt das Ausheizen des Estrichs.
Sobald die Anlage in Betrieb ist wird dann auch der Speicher und das Heizsystem befüllt sowie die Solaranlage in Betrieb genommen. Ende nächster Woche sollten wir den Speicher dann auf Temperatur gebracht haben, denn dann beginnt das Ausheizen des Estrichs.
Freitag, 9. März 2012
Morgen wird der Estrich gegossen und wir sind schon ein bissl nervös, da die Fußbodenheizung noch nicht fertig gelegt ist. Allerdings hat unser neuer Installateur gestern schon mal oderntlich Gas gegeben und die Heizung im Erdgeschoß fast komplett verlegt.
Er versprach mir heute komplett fertig zu werden, damit dem Estrich morgen nichts im Weg steht. Ich bin zuversichtlich :-)
Er versprach mir heute komplett fertig zu werden, damit dem Estrich morgen nichts im Weg steht. Ich bin zuversichtlich :-)
Donnerstag, 1. März 2012
Die Dämmplatten (29.2.2012)
Jetzt kann es nicht mehr lange Dauern bis die Heizungsrohre verlegt werden, denn das Untergeschoß ist bereits fast komplette mit Dämmplatten und Randdämmstreifen ausgelegt.
Bevor die Heizungsrohre darauf getackert werden, werden die Stöße zwischen den Platten noch verklebt. Das linke Bild zeigt übrigens den Blick in unsere zukünftige Küche und das rechte den PLatz wo wir unseren Esstisch hinstellen werden.
Bevor die Heizungsrohre darauf getackert werden, werden die Stöße zwischen den Platten noch verklebt. Das linke Bild zeigt übrigens den Blick in unsere zukünftige Küche und das rechte den PLatz wo wir unseren Esstisch hinstellen werden.
Es ist angeschüttet (7.2.2012)
Am Wochenende wurde die Beschüttung gemacht...und ja das war natürlich vor dem Wintereinbruch, ich bin nur ein bissl durcheinander gekommen weil ich schon lange keine Zeit mehr für die Aktualisierung unseres Blog hatte.
Aber wie gesagt waren die Estrich-Menschen da und brachten ein Gemisch aus Styropor Granulat und Zement etwa vier Zentimeter hoch in beiden Stockwerken auf. Dieses müsste etwa 2-3 Tage trocknen (unter normalen Bedingungen).
Nachdem wie bereits erwähnt aber leider ein Wintereinbruch mit Temperaturen weit unter 0 Grad das Trocknen verhindert, wird es wohl noch ein Bisschen dauern bis wir unseren Estrich bekommen.
Um beim Begehen der Beschüttung möglichst keine Unebenheiten zu hinterlassen, legte ich Dämmplatten auf über die ich Schalbretter legte. Die daneben stehenden Dämmplatten sind schon für die Fußbodenheizung und stehen zum Austrocknen im Haus nachdem sie ein halbes Jahr der Witterung ausgesetzt waren.
Aber wie gesagt waren die Estrich-Menschen da und brachten ein Gemisch aus Styropor Granulat und Zement etwa vier Zentimeter hoch in beiden Stockwerken auf. Dieses müsste etwa 2-3 Tage trocknen (unter normalen Bedingungen).
Nachdem wie bereits erwähnt aber leider ein Wintereinbruch mit Temperaturen weit unter 0 Grad das Trocknen verhindert, wird es wohl noch ein Bisschen dauern bis wir unseren Estrich bekommen.
Um beim Begehen der Beschüttung möglichst keine Unebenheiten zu hinterlassen, legte ich Dämmplatten auf über die ich Schalbretter legte. Die daneben stehenden Dämmplatten sind schon für die Fußbodenheizung und stehen zum Austrocknen im Haus nachdem sie ein halbes Jahr der Witterung ausgesetzt waren.
Wintereinbruch (7.2.2012)
Wer hätte das gedacht? Nach einer langen eigentlich viel zu warmen Periode kommt der Winter doch noch. Nicht dass wir ihn gebrauchen könnten, aber er taucht unsere Baustelle in sanftes Weiss.
Eher Problematisch sind die Temperaturen die er mitbringt, da bei -15 Grad Celsius die eben gemachte Beschüttung keine Anstalten macht zu trocknen. Solange diese nicht trocken ist gibt es allerdings keine Fußbodenheizung.
Zudem steht unser Wasserschacht noch immer frei und ungeschützt da, was vor allem für die Wasseruhr ein Problem werden könnte. Ich befürchte nämlich, dass die Estrich-Arbeiter nach dem Beschütten die Wasserleitung nicht mehr absperrten und damit das Wasser im Zähler steht. Ob dieser ein komplettes Durchfrieren aushält, wage ich zu bezweifeln.
Eher Problematisch sind die Temperaturen die er mitbringt, da bei -15 Grad Celsius die eben gemachte Beschüttung keine Anstalten macht zu trocknen. Solange diese nicht trocken ist gibt es allerdings keine Fußbodenheizung.
Zudem steht unser Wasserschacht noch immer frei und ungeschützt da, was vor allem für die Wasseruhr ein Problem werden könnte. Ich befürchte nämlich, dass die Estrich-Arbeiter nach dem Beschütten die Wasserleitung nicht mehr absperrten und damit das Wasser im Zähler steht. Ob dieser ein komplettes Durchfrieren aushält, wage ich zu bezweifeln.
Die Trockenbauer sind fertig (27.1.2012)
Nach der Weihnachtspause waren unsere Trockenbauer wieder für eine ganze Woche in unserem Haus im Einsatz. Als eingespieltes Team geht richtig was weiter wenn sie mal losgelegt haben.
Diese Woche stand ganz im Zeichen der Zwischendecke. Nachdem sie im Obergeschoß das Bedezimmer fertigstellten. Dort waren die Wände in denen der neue Installateur die Verfehlungen des alten ausbessern musste noch nicht geschlossen. Auch im Erdgeschoss konnten die Wände des Badezimmers erst jetzt fertig gemacht werden, da dort noch die Unterputzarmaturen und das richtige Urinalgestell noch fehlten.
Gleich im Anschluss an die Badezimmerwände wurde die Decke des kleinen Badezimmers abgehängt.
Die Decken im Bad, im Vorzimmer und in der Küche ließen wir abhängen, da wir die Lüftungsschläuche aus statischen Gründen nicht in die Betondecke einlegen konnten. So erfolgt die Verteilung nun innerhalb der Trockenbaudecke.
Da somit ohnehin eine Deckenkonstruktion notwendig wurde, verlaufen nun auch die Heizungsrohre und die Leitungen für die Wasseranschlüsse in der Zwischendecke. Mitten durch das Vorzimmer verläuft eine sechs Zentimeter hohe Stufe da im hinteren Bereich des Vorraumes mehrere Leitungen geführt werden die weiter vorne nicht notwendig waren. Außerdem ist eine kleine Stufe was für's Auge.
Nachdem die Trockenbauarbeiten erledigt waren, konnten wir die Elektro-Leerrohre im Erdgeschoss auch endlich korrekt verlegen. Hier kommt nicht ganz so viel zusammen wie im Obergeschoß, da wir vor allem die Zuleitungen zu den Mediaplätzen durch die Betondecke machen. Ich bin schon gespannt ob wir alle Leitungen halbwegs problemlos in die Schläuche bringen.
Diese Woche stand ganz im Zeichen der Zwischendecke. Nachdem sie im Obergeschoß das Bedezimmer fertigstellten. Dort waren die Wände in denen der neue Installateur die Verfehlungen des alten ausbessern musste noch nicht geschlossen. Auch im Erdgeschoss konnten die Wände des Badezimmers erst jetzt fertig gemacht werden, da dort noch die Unterputzarmaturen und das richtige Urinalgestell noch fehlten.
Gleich im Anschluss an die Badezimmerwände wurde die Decke des kleinen Badezimmers abgehängt.
Die Decken im Bad, im Vorzimmer und in der Küche ließen wir abhängen, da wir die Lüftungsschläuche aus statischen Gründen nicht in die Betondecke einlegen konnten. So erfolgt die Verteilung nun innerhalb der Trockenbaudecke.
Da somit ohnehin eine Deckenkonstruktion notwendig wurde, verlaufen nun auch die Heizungsrohre und die Leitungen für die Wasseranschlüsse in der Zwischendecke. Mitten durch das Vorzimmer verläuft eine sechs Zentimeter hohe Stufe da im hinteren Bereich des Vorraumes mehrere Leitungen geführt werden die weiter vorne nicht notwendig waren. Außerdem ist eine kleine Stufe was für's Auge.
Nachdem die Trockenbauarbeiten erledigt waren, konnten wir die Elektro-Leerrohre im Erdgeschoss auch endlich korrekt verlegen. Hier kommt nicht ganz so viel zusammen wie im Obergeschoß, da wir vor allem die Zuleitungen zu den Mediaplätzen durch die Betondecke machen. Ich bin schon gespannt ob wir alle Leitungen halbwegs problemlos in die Schläuche bringen.
Unser Kamineinsatz (22.1.2012)
Unser wasserführender Kamin hat seinen Bestimmungsort erreicht und wurde bereits vom Installateur angeschlossen.
Die Kaltwasserzufuhr für den Sicherheitswärmetauscher ist montiert und sorgt dafür, dass im Falle eines Stromausfalls und einer damit verbundenen möglichen Überhitzung der Wassertasche Kaltwasser durch den Wärmetauscher strömt welches danach direkt über den Abfluss entsorgt wird.
Den Rauchrohrdurchmesser wählten wir etwas größer als die geforderten 16cm da wir einen Kamin mit 20cm Durchmesser haben. Die Frischluftzufuhr wird von unten an den Kamineinsatz geführt. Hinter dem Kamineinsatz ließen wir die Wand nicht verputzen, da der Ofen ohnehin hinter einer Tockenbauverkleidung verschwinden wird.
Die Sicherheitsgruppe, Vorlauf und Rücklauf sowie den Anschluss des Ablaufes haben wir auf der rechten Seite des Heizeinsatzes wo er durch eine Klappe zugänglich sein wird. Rechts vom Ofen werden wir in Zukunft nämlich unser Holz aufschlichten. Dadurch ergibt sich bereits eine praktische Öffnung :-)
Die Trockenbauer haben die Montageschinenen an denen der Ofen mit der Fundamentplatte und der Betondecke fixiert ist auch bereits montiert. Da wackelt nix mehr.
Im Moment wird der Ofen noch als Abstellfläche benützt. Mitte März sollte er allerdings bereits aktiviert werden um den Speicher auf Temperatur zu bringen damit wir Mitte April mit dem Ausheizen des Estrichs anfangen können.
Die Kaltwasserzufuhr für den Sicherheitswärmetauscher ist montiert und sorgt dafür, dass im Falle eines Stromausfalls und einer damit verbundenen möglichen Überhitzung der Wassertasche Kaltwasser durch den Wärmetauscher strömt welches danach direkt über den Abfluss entsorgt wird.
Den Rauchrohrdurchmesser wählten wir etwas größer als die geforderten 16cm da wir einen Kamin mit 20cm Durchmesser haben. Die Frischluftzufuhr wird von unten an den Kamineinsatz geführt. Hinter dem Kamineinsatz ließen wir die Wand nicht verputzen, da der Ofen ohnehin hinter einer Tockenbauverkleidung verschwinden wird.
Die Sicherheitsgruppe, Vorlauf und Rücklauf sowie den Anschluss des Ablaufes haben wir auf der rechten Seite des Heizeinsatzes wo er durch eine Klappe zugänglich sein wird. Rechts vom Ofen werden wir in Zukunft nämlich unser Holz aufschlichten. Dadurch ergibt sich bereits eine praktische Öffnung :-)
Die Trockenbauer haben die Montageschinenen an denen der Ofen mit der Fundamentplatte und der Betondecke fixiert ist auch bereits montiert. Da wackelt nix mehr.
Im Moment wird der Ofen noch als Abstellfläche benützt. Mitte März sollte er allerdings bereits aktiviert werden um den Speicher auf Temperatur zu bringen damit wir Mitte April mit dem Ausheizen des Estrichs anfangen können.
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