Mittwoch, 30. Mai 2012

Die Igelfalle (30.05.2012)

Um die Zaunpfosten richtig zu fixieren bereiteten wir Löcher mit der Tiefe von jeweils etwa 50cm vor und setzten Betonschalsteine hinein. Bislang montierten wir alle Zaunpfosten bis auf einen der in unserer ehemaligen Baustellenzufahrt liegt. Dort sind noch immer die leeren Schalsteine im Boden eingelassen.

Heute sah ich einen Igel in dem Loch sitzen der scheinbar durch den Geruch einer zuvor von mir achtlos in das Loch geworfenen leeren Ottakringer-Dose angelockt wurde. Scheinbar hatte auch der Igel eine Leidenschaft für das Bier aus dem 16. Bezirk.

'Igel' has left the hole ;-)
Diese Leidenschaft wurde ihm allerdings zum Verhängnis, da er aus dem Loch natürlich nicht mehr heraus kam. Ich zog mir also die ledernen Arbeitshandschuhe an und versuchte ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die bevorstehende Trennung von der Bierdose nahm der kleine Bursche allerdings nicht wirklich gelassen und fauchte und knurrte was das Zeug hielt. Seine Stacheln bohrten sich durch die Arbeitshandschuhe und ich bekam ihn nicht gescheit zu fassen ohne ihn weh zu tun.

Darum ging ich wieder ins Haus und holte mir zwei Handbesen (Bartwisch oder ganz Österreichisch: Boadwisch) mit Kokosborsten. Diese Borsten verbanden sich mit dem Igel wie ein Klettverschluss wodurch ich ihn endlich aus dem Loch heben konnte.

Da er scheinbar schon etwas länger in dem Loch saß, stellte ich ihn noch eine Schüssel mit Wasser hin aus der er ein paar Schluck zur Erfrischung nahm bevor er unserem Grundstück den Rücken zukehrte und über die Straße zum Nachbarn verschwand bei dem es keine offenen Löcher mehr gibt.

Die Arbeit mit dem Airless (30.05.2012)

Gestern erzählte ich über die Vorbereitungen für das Ausmalen mit dem Airless-Gerät von Wagner. Heute weiss ich schon mehr.

Wagner Project 115 Airless
Es begann mit einer Bedienungsanleitung wie ich sie in dieser Form noch nie sah. Gespickt mit Warnhinweisen erweist sich diese Anleitung als absolut unlesbar. Nach zehn Minuten wusste ich, dass ich den Sprühkopf nicht auf Personen richten dürfte da sonst das Risiko einer Dispersionsinjektion bestünde mit dazugehöriger Vergiftungsgefahr, ich beim heben des Gerätes auf meinen Rücken achten müsste, beim Einschieben des Griffes die Gefahr von Quetschungen bestünde, und vieles mehr.

Wie die Erstinbetriebnahme genau funktioniert wusste ich allerdings noch nicht so genau :-)  Nach etwa einer halben Stunde konnte ich den Project 115 allerdings doch noch dazu bringen mit mir zu kooperieren und begann mit dem Ausmalen des Gästezimmers. Dieses Zimmer ist als Testumgebung ideal, da es mich wenig stört, wenn dort das Ergebniss nicht 100% perfekt ist.



Beim 1.Durchgang nicht deckend
Nach 10 Minuten arbeit kam die erste Ernüchterung - die eigentlich zu erwarten war - denn auf dem verputzten Mauerwerk deckte die Farbe bereits im ersten Arbeitsgang perfekt aber auf den Gipskartonwänden strahlten die grauen und grünen Flächen der Platten durch. Der Versuch dies mit einem zweiten Auftrag zu ändern führte zu einem unschönen Farbüberschuss an der Wand der im Anschluss gleich in kleinen Rinnsalen die Wand wieder verließ. Da ich aber mit dem Gästezimmer fertig werden musste, weil uns Roman am Abend beim Rauftragen der PAX-Schränke von IKEA helfen wollte und diese im Gästezimmer gelagert werden sollten, konnte ich auf die Qualität des Farbauftrages keine Rücksicht nehmen.

Im Schlafzimmer, welches ich nach dem Gästezimmer begann, schaute ich gleich von Anfang an drauf, dass ich alles halbwegs richtig machte. Also versah ich die Wände und die Decke mit einem Voranstrich. Dafür verwendete ich die billigste Dispersion die ich beim Bauhaus erhielt (25kg für 14,99 Euro), verdünnte diese mit etwa einem halben Liter Wasser und versprühte neben Frohsinn auch etwa 13 Liter Innendispersion in unserem Schlafzimmer.

Recht gute Ergebnisse

Für den deckenden Anstrich werde ich morgen, wenn die Kinder wieder  bei den Großeltern schlafen und ich abends Zeit habe um ein bisserl in der Gegend rumzusprühen, hochwertigere Dispersion verwenden, da diese angeblich einen besseren Deckungsgrad hat.

Nach der Reinigung
Alles in Allem kann ich nur sagen, dass die Arbeit mit einem Airless Gerät zum Streichen der Wände mit Abstand angenehmer ist als das Ausmalen mit der Walze. Da kann nicht einmal die Reinigung des Systems einen negativen Punkt  setzen, da ja auch die Walzen und Gitter und was man sonst noch so zum Ausmalen verwendet gereinigt werden wollen. Der Wagner wir zuerst entleert, denn wird das System mit Wasser gespült bis die Dispersion aus dem Druckschlauch draußen ist und abschließend wir das Spülwasser aus dem Rücklauf gepumpt. Die Spritzpistole muss dann auch noch ein bisschen gereinigt werden und fertig.


Morgen werde ich dann sehen ob ich die Renigung korrekt machte, denn wenn nicht, dann ist sicher irgend etwas verstopft.

Dienstag, 29. Mai 2012

Vorbereitung für den Airless (29.05.2012)

Heute ist es soweit, wir malen die ersten Räume mit dem Airless-System Wagner Project 115 aus. Das soll ja angeblich rasend schnell gehen. So wurde uns erzählt, dass man mit einem Airless (je nach Größe und Leistung) innerhalb einer Stunde einen ganzen Rohbau ausmalen kann.

Grundsätzlich ist es allerdings auch im Neubau notwendig ordentlich abzukleben. Schließlich sind die Fenster bereits eingebaut und die Bodenbeläge in den meisten Zimmern gelegt. Beim Arbeiten mit einem Airless-System soll ziemlich viel Farbstaub entstehen der später mühsam wieder entfernt werden müsste. So spart man sich nun viel Zeit beim Malen, muss aber im Vorfeld umso mehr Zeit in den Schutz von Fenstern, Böden oder Einrichtung (so bereits eine da ist) investieren. Auch die Reinigung eines Farbspritz-systems nimmt weit mehr Zeit in Anspruch als das Reinigen einer Farbwalze ;-)


Damit wir heute abend loslegen können bereiteten wir also gestern den Abstellraum, das Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und den begehbaren Schrank für die Maleraktion vor. Sabine klebte die Fenster ab und kümmerte sich um einen "Folienvorhang" zum Vorraum während ich das Malerkrepp in Bahnen auf dem Fußboden auflegte. Ordentlich abgeklebt sollte nun der Farbnebel keine Chance für Verunreinigungen haben.


Ob alles so klappt wie wir uns das vorstellen seht ihr dann morgen in unserem Blog wenn wir beschreiben wie unser erstes Mal war :-P

Die Stiegenspots (28.05.2012)

Damit möglichst wenige Personen beim Benützen unserer Treppe in der Nacht über diese hinunter stürzen entschieden wir uns für den Einbau von Brumberg LED Wandeinbauleuchten entlang der Treppe. Diese Spots werden über das Bussystem abhängig von den Lichtverhältnissen aktiviert und von einem Brumberg Konverter mit der nötigen Gleichspannung versorgt.

Sobald die Wetterstation die einsetzende Dämmerung meldet werden die Spots eingeschaltet und bleiben dann bis zum Morgengrauen aktiv. Da sie jeweils nur 1 Watt Leistung aufnehmen kostet uns der Strom für die sechs Spots übers Jahr gesehen so in etwa vier Euro.

Neben den drei Spots entlang der Geschoßtreppe gibt es noch zwei weitere im Vorraum des Obergeschoßes sowie einen Spot in der Toilette des oberen Bades. Damit wollen wir bei nächtlichen Toilettentouren die Aktivierung der kompletten Beleuchtung verhindern die meist Einschlafstörungen beim Wiedereinstig ins Bett hervorruft. Durch die Nachtbeleuchtung müssen unsere Kids hoffentlich nicht mehr alles einschalten was zu einer Erleuchtung führt. Zusätzlich zu den Bodenstrahlern haben wir ja noch weiße LEDs in den Schaltern die wir bedarfsgerechet beleuchten können.

Die Treppenspots waren allerdings die größte Herausforderung, da wir diese erst einbauen konnten nachdem die Treppe montiert war. Vorher wussten wir nicht genau wie der Schwung der Treppenwangen ausgeführt sein wird und daher hätte der Abstand zwischen Spot und Wange möglicherweise nicht genau gepasst. Daher schnitt ich mit dem Winkelschleifer zuerst entlang der Außenkanten des Spots durch den Innenputz bis an den darunter liegenden Ziegel und stemmte daraufhin mit dem Meißel und einem kleinen Stemmeisen vorsichtig den Ziegel aus. Dadurch konnte ich das Loch - es musste 7x7cm im Quadrat messen und zumindest 5cm tief sein - sauber aus der Wand ausstemmen. Für die Stromversorgung müssten zwischen den Leuchten Schlitze für die Lietzendrähte geschnitten werden. Da sich allerdings auf der Rückseite der Wand an der unsere Treppe montiert ist der Technikraum befindet, bohrte ich durch die Wand und lege nun im Technikraum aufputz die Verkabelung der Spots. Dort stört es uns nicht und die Treppe ist durch die geringeren notwendigen Arbeiten am Mauerwerk nicht ganz so gefährdet.

Nachdem ich die Löcher für die Einbaurahmen ausgestemmt und die Verbindung in den Technikraum gebohrt hatte, fixierte ich die Einbaurahmen mit Elektrikergips in der Wand. nun muss ich nur noch den Gips um die Rahmen abschleifen (schaut momentan ziemlich grindig aus), die feinen Lietzendrähte einziehen und die Leuchten anschließen. Davor wird allerdings noch ausgemalt :-)

Freitag, 25. Mai 2012

Alles fliest (25.05.2012)

Schritt für Schritt wächst der rohe Boden langsam zu.

Mittlerweile wurden die Fliesenleger mit dem Büro fast fertig - es sind leider um sechs Bodenfliesen zu wenig um ganz fertig zu werden weil ich wieder einmal zu sparsam war bei der Verschnnittberechnung - und die Küche erhielt ihren fertigen Fliesenbelag auch bereits. Im Technikraum begannen sie noch gerstern Abend mit dem Verfliesen also sollte der heute gegen Mittag auch fertig sein.

Der Bodenbelag des oberen Bades liegt bereits ziemlich fertig drinnen. Hier fehlen nur noch  kleine Randstücke. Die unterste Reihe der Wandfliesen wird heute gesetzt werden und dann ist auch das Badezimmer bereit zum Verfugen und Ausmalen. Auf dem Foto ist die Kombination aus anthrazitfarbenen, strukturierten Bodenfliesen mit ebenso strukturierten aber weissen Wandfliesen gut zu erkennen. Die Badewanne ist ebenfalls bereits so gut wie fertig verfliest nachdem mit Ytong-Steinen eine Verkleidung gebaut wurde.


Ganz besonders freuen wir uns aber im Moment auf die Verkleidung unseres wasserführenden Kanins. Dazu wurde zuerst eine Lage Gipskarton aufgepracht. Auf dieser werden jetzt die Kunststeinelemente aufgeklebt und die Schiebetüre damit eingefasst. Derzeit wissen wir noch nicht wie weit wir mit dem einen Quadratmeter Kunststeine und den zehn Eckelemten kommen werden. Davon hängt dann ab wie weit die Doppelbeplankung herunter reichen wird, denn wenn die Steine verklebt sind kommt darüber noch eine angepasste zweite Gipskartonplatte damit die Steine nicht so stark hervortreten und die Kanten der Steinabschlusses verdeckt werden. Schlussendlich werden die Kunststeine dann noch mit dem Geo Pietra Fugenfüller bearbeitet. Dazu muss die Masse mit einem Spritzsack in die Fugen eingefüllt werden und danach entweder mit einem Holzstäbchen eingedrückt oder mit einem Arbeitshandschuh aus groben Leder geglättet werden. Der rest der Verkleidung wird dann noch weiß gestrichen und fertig ist der "gemauerte" Kamin. Dieser soll schließlich ein zentrales Element in unserem Wohnraum darstellen.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Die Zaunpfosten (23.05.2012)

Heureka...die Zaunpfosten sind einbetoniert.

Eigentlich wollten wir ja ursprünglich einen voll coolen Zaun bestehend aus Steingabionen und Ästen machen. Aber wie das Leben und die finanziellen Mittel so spielen wird es nun doch nur ein Maschendrahtzaun der unser Grundstück zur Straße hin absichert. Dabei geht es uns weniger um einen Schutz vor 'Eindringlingen' :-) sondern darum unsere kleine Tochter auf unserem Grundstück zu halten und ihr die Fluchtversuche etwas zu erschweren.

Daher betonierten wir bis jetzt elf Zaunpfosten und die beiden Pfosten für die Gartentüre ein. Damit die Pfosten sicher stehen hoben wir löcher mit 50cm Tiefe aus in denen wir jeweils zwei Betonschalsteine versenkten. In die magere Betonmischung (sehr trocken gemischt) steckten wir die Posten so tief hinein, dass später mal nur die 105cm aus dem Erdreich ragen und fixierten sie mit Schraubzwingen nachdem wir die Pfosten in eine waagrechte Position brachten damit sie ihre Position hielten. Nachdem der Beton etwas angezogen war kontrollierten wir die korrekte Position nochmals.

Für das Gartentürl mussten wir sehr genau arbeiten, daher betonierten wir zuerst den Pfosten mit den Drehscharnieren ein und setzten das Gegenstück danach genau in dem notwendigen Abstand von 91,5cm. Da die Türpfosten erheblich schwerer sind als die Standardzaunpfosten fixierten wir die beiden mit jeweils zwei Schraubzwingen.


Bereits am nächsten tag konnten wir es nicht mehr erwarten und hängten das Gartentürl ein. und es passte perfekt. Ohne Nachjustieren sitzt die Türe passgenau und öffnet und schließt ohne Macken. Da muss ich Sabine und mir mal ein lob für genaues Arbeiten ausprechen ;-)

Der Verteilerschrank (23.05.2012)

Mittlerweile ist bei unserer Elektroinstallation wieder etwas weitergegangen, So fanden sich die Sicherungsautomaten zu einem fröhlichen Stelldichein in unserem Verteilerschrank wieder wo sie ihrer Bestimmung entsprechend am Stromnetz angekoppelt wurden.

Wir zogen es ja vor nur einen einzigen Verteiler im Haus zu haben. Dadurch ergaben sich unterschiedliche Absicherungen, da die Leitungslängen sehr stark variieren. Die am weitesten entfernten Verbraucher haben eine Leitungslänge von immerhin knapp 15 Metern. Zudem wollte der Elektriker eine sinnvolle Aufteilung der FIs also haben wir jetzt einen Hager FI vor allen Linien vorgeschaltet und dann die Elektrogeräte, die Beleuchtung, die Steckdosen und schlussendlich die fest verdrahteten Verbraucher wie zum Beispiel den Heizstab des Wärmespeichers jeweils an ABB FIs angeschlossen.

Bei unserer Verdrahtung ist auch die Vielzahl an Sicherungsautomaten erkennbar die auch für moderne Einfamilienhäuser noch eher unüblich ist. Da sind wir mit der Einzelabsicherung möglicherweise ein Wenig über das Ziel hinaus geschossen, können so aber wirklich ganz gezielt einzelne Bereiche vom Netz nehmen und falls nötig auf Fehlersuche gehen. Die Schnittstelle zwischen Verbaucherleitung und Schaltschrankverdrahtung bilden Phoenix Dreistock-Klemmen durch die es nicht mehr nötig ist die nahezu 80 Mantelleitungen durch den gesamten Schaltschrank zu ziehen. Diese enden nun direkt am oberen und unteren Ende des Verteilerschrankes. Innerhalb des Schrankes wird dann mit 2,5er Einziehdraht die Verbindung zu den Aktoren und Sicherungsautomaten hergestellt.

 Im Moment fehlt noch das mittlere Segment des Verteilerschrankes auf dem die Aktoren Platz finden werden. Außerdem sollen am Schluss auf der linken Seite die Heizungs- bzw. Solarsteuerung, die Alarmanlage sowie die Steuerung für das Motorschloss der Türe und das ekey Fingerprintsystem Platz finden. Die Leitungen über und unter dem Schaltschrank werden hinter einer Gipskartonblende verschwinden und unter dem Schrank sollen der Gira HomeServer und der chiliGREEN Advance Home Server als Datenspeicher für unsere digitalen Medien stehen.

Montag, 21. Mai 2012

Die Treppe ist da (21.05.2012)

Vier Wochen nach der Bestellung wurde heute unsere neue Geschoßtreppe geliefert. Auf die Treppe haben wir schon sehr gespannt gewartet, denn wir bestellten uns eine Buchentreppe mit dunkler Beize und Glaselementen im Geländer.

Heute um halb elf am Vormittag kamen die Tischler und luden die Elemente unserer neuen Treppe aus. Vier Wangenteile und siebzehn Stufen füllten neben fünf Geländerpfosten und zwei Handlaufelementen unseren Vorraum. Auf das Geländer im unteren Bereich der Treppe verzichteten wir aus optischen Gründen, vor allem weil die Treppe dort ohnehin nur knapp sechzig Zentimeter hoch ist und ein Fallschutz daher ein wenig übertrieben wäre.

Bevor die Treppe aufgestellt werden konnte mussten die Fliesenleger den Bodenbelag an der Stelle an der die Treppe auflastet fertig machen. Dazu musste ich aber vorher noch schnell das Stiegenhaus im vorderen Bereich ausmalen, da das dafür notwendige Gerüst vor dem Bodenlegen abgebaut werden musste. Dafür bestellten wir uns ein Wagner Project 115 Airless System mit dem man die Dispersion mittels Druckluft an die Wand sprüht. Diese Art der Verarbeitung ist weit angenehmer als das Ausmalen mit der Walze. Alelrdings muss die Umgebung sehr gut abgeklebt werden da ziemlich viel Farbstaub entsteht der sich überall niederschlägt. Somit war alles ein bissl stressig in den letzten Tagen. Aber wie immer wurden wir punktgenau fertig und konnten die Tischler heute mit der Treppe reinlassen.

Die beiden Tischler montierten innerhalb von wenigen Minuten die Außenwangen an den tragenden Mauern und nur 50 Minuten nachdem sie begannen war die Treppe begehbar. Danach starteten die Beiden mit den Feinarbeiten die natürlich ein wenig länger dauerten. So musste die oberste Stufe genau angepasst werden, das kleine Geländer an der Oberseite der Treppe war auch noch einzupassen und natürlich musste alles perfekt verschraubt werden. Nicht zu vergessen sind die drei Glaselemente die unter dem Handlauf eingesetzt wurden. Sie verleihen dem Vorraum ein offeneres Ambiente und tragen maßgeblich zu einem moderneren Erscheinungsbild bei.

Nach fünf Stunden waren die Tischler mit ihrer Arbeit fertig und wir froh über unsere Auswahl der Farbe und der Materialien. Allerdings stehen wir jetzt vor dem Problem die Treppe schützen zu müssen damit die dunkel gebeizte Oberfläche keine Kratzer abbekommt bevor wir einziehen. Das wäre nämlich wirklich schade.

Montag, 14. Mai 2012

Die Fliesen (14.05.2012)

Stefans Zimmer
Unglaublich wie lange es dauert bis gute Handwerker Zeit haben. Ich glaube, dass man  einen schlechten Handwerker schon alleine an der schnellen Verfügbarkeit  erkennen kann. Unsere Fliesenleger hatten bereits über Monate im Voraus die Terminbücher voll. Aber was lange währt wird endlich gut und so haben sie mit den Räumen im Obergeschoß begonnen damit wir die bereits in Massen eingekauften Möbel (bei IKEA in Bratislava mussten wir wegen der Küchenaktion ja bereits zuschlagen) in die entsprechenden Zimmer verfrachten können.

Schlafzimmer
Allerdings war es kein Schaden, dass die Handwerker für unsere Fliesen erst jetzt Zeit hatten, denn so konnte der Estrich nach der Ausheizphase ordentlich abkühlen. Unser Fliesenleger meinte, dass Temperaturen über 20 Grad nicht so günstig wären für die Haltbarkeit des PCI Flexklebers den wir für alle bodenbeheizten Flächen kauften, da dieser zu schnell aushärten würde und die Gefahr bestünde, dass er bröselt. Ähnliches könne man beim Estrich beobachten der an der Oberfläche extrem staubig wird, wenn die Maximaltemperatur aus Zeitgründen schneller erreicht wird.

Stefans Zimmer war das erste mit einem fertigen Fliesenbelag. Die 60x60cm Platten sind leider nicht so leicht zu verlegen wie viele vermuten würden. Schließlich ist es nicht so leicht die Aufteilung so zu wählen, dass möglichst wenig Verschnitt dabei rauskommt. Außerdem sind große Platten ein Problem bei unebenen Untergründen. Glücklicher Weise haben unsere Estrich-Leute sehr genau gearbeitet. So mussten die Fliesenleger nur an machen Stellen mit der Flex etwas vom Boden wegnehmen fall eine kleine Unebenheit im Estrich war.

Die Platten selbst sehen sehr gut aus. Ich finde es hat etwas von teuren Hotelzimmern wenn ich in die Räume Blicke. Vor allem im Schlafzimmer wo der dunkle Belag gerade verlegt wird, kann ich mir die Wirkung mit weissen Möbeln schon sehr gut vorstellen. Leider werden wir gerade dort auch jeden Dreck am Boden sehen - sagt zumindest der Fliesenleger :-)

Die Bilder sind leider mit der Handykamera aufgenommen und ziemlich schlecht.

Fundament betoniert (13.05.2012)

Nachdem der vergangene Samstag leider verregnet war und wir daher das Fundament für den Autoabstellplatz nicht betonieren konnten mussten wir unsere Nachbarn am Sonntag nerven. Schließlich wird heute der Schotter für den Abstellplatz fertig aufgeschüttet und sollte gegen das Abrutschen zum Nachbarn gesichert werden. Unser Grundstücksniveau liegt nämlich um 30cm höher als das des Nachbarn.


Also teilten wir uns dir Arbeit auf. Sabine mischte den Beton und ich führte ihn in der Scheibtruhe zu unserem zukünftigen Mäuerl. Dort fertigten wir auch eine Schalung für eine Ausgleichsschicht an, da unsere Mauer in der Mitte etwas nach unten abdriftete :-)

Letztendlich konnten wir aber ein halbwegs gerades und waagrechtes Fundament herstellen. Den Teil der über dem Schotter des Abstellplatzes liegt werde ich später viellleicht mit Fliesenresten etwas 'verschönern'. Schauen wir mal was alles überbleibt.

Für das Fundament der Gartenhütte führten wir mit dem BobCat 15 Schaufeln Sand auf die Hinterseite unseres Grundstücks. Außerdem brachten wir noch eine ganze Menge Schotter ein damit die Fundamentplatte nachher nicht so stark werden muss.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Das Gelände nimmt Form an (9.5.2012)

Auch wenn wir momentan das Gefühl haben, dass nicht viel weitergeht - derzeit sind die weniger sichtbaren Punktfundamente für Einfriedung und Autabstellplatz dran - so sieht man doch am Ende des Tages ein paar Fortschritte.

Diesmal zeichnet sich der Autoabstellplatz, an dem in den nächsten Jahren mangels finanziellem Potential mit Sicherheit kein Carport entstehen wird, bereits gut erkennbar ab und daneben ist das Grundstück schon auf das zukünftige Niveau angehoben. Das ist sehr angenehm denn bevor wir bauten stieg man auf unser Grundstück hinunter und bewegte sich dann auf einer Kraterlandschaft.

Die Baustellenzufahrt muss natürlich noch bleiben, da in den nächsten zwei Monaten die Fassade gemacht werden sollte. Daher würde es nicht viel Sinn machen das Grundstück in diesem Bereich bereits anzuheben da ja der anrückende LKW ohnehin wieder alles zerstören würde.

Heute werden die Terrassenfundamente und die Fundamente um den Pool vorbereitet damit wir am Wochenende wie die Wilden betonieren können. Wir dürfen dann das Fundament des Autoabstellplatzes zum Nachbarn im Norden, die Fundamente für den Maschendrahtzaun im Westen, die Fundamente für die Terrasse und natürlich die Fundamentplatte für die Gartenhütte betonieren. Ich bin schon gespannt :-)

Montag, 7. Mai 2012

IKEA.sk zum Zweiten (06.05.2012)

Nachdem wir ja letztes Mal erfuhren, dass es im Mai eine Küchenaktion mit rund 10% Rabatt in Form von Einkaufsgutscheinen gibt, beschlossen wir kurzer Hand sämtliche Küchenartikel so bald als Möglich zu kaufen.
Da sich uns nun dieses Wochenende ein Transporter schier aufdrengte war es klar, dass wir ein Wochenende mit einigen Autobahnkilometern haben werden.

Am Freitag Nachmittag holte ich den Transporter im 16. Bezirk ab und parkte ihn mal bei meinen Eltern im 23.  da wir dort am Samstag starten wollten. Auf dem Weg dorthin hörte ich beängstigende Scheppergeräusche aus dem Heck. Vermutlich war die Antriebswelle des Wagens ausgeschlagen, aber das Pickerl war noch gültig also "Augen zu und durch!".

Am Samstag in der Früh packten wir unsere Kinder und brachten Sie zu meinen Eltern die mit ihnen bereits ein Schlechtwetterprogramm im Naturhistorischen Museum geplant hatten. Dort bestieg ich wieder den Fahrersitz des 23 jährigen Ford Transit mit dem leichten Hang zum Scheppern und fuhr im Konvoi  mit Sabine zum Schagerl in Baden. Der hat zwar nichts mit IKEA zu tun aber angeblich die fehlenden Pakete unseres Eichenbodens endlich aus Linz bekommen.

Um Punkt neun Uhr kamen wir, gleichzeitig mit der Lieferung aus Linz, in Baden an und mussten feststellen, dass von den fehlenden 18 Paketen nun wieder nur 14 da waren. Die Lieferung ist also immer noch nicht komplett. Also nahmen wir was da war und brachten den Holzboden zu unserer Baustelle.

Mittlerweile war es fast zehn Uhr. Zuu dieser Zeit wollte ich ursprünglich bereits in bratislave sein da der IKEA a um 10 Uhr aufsperrt. Um die geplanten drei Fahrten an einem Tag zu schaffen dürfte es eigentlich zu keinen Verzögerungen kommen.

Kurz vor halb elf waren wir dann endlich auf der Autobahn. Die S1 hinter uns gelassen fuhren wir bereits am Flughafen vorbei als Sabine anrief und mich fragte ob ich die Reisepässe hätte. "Natürlich nicht. So ein Scheiß!" war meine telefonische Reaktion. "So ein verf***, oa****, Fu****, Schei**dreck!!!!!" war meine Reaktion nachdem ich die Verbindung mit Sabine beendet hatte. Wenige Kilometer später nahmen wir die Ausfahrt Fischamend und stellten den Transporter dort ab. Ich stieg zu Sabine ins Auto und wir fuhren zurück nach Wien um die Reisepässe zu holen. Etwa bei St. Marx schoss es mir ein, dass ich die Scheinwerfer des Transporters nicht abgedreht hatte. Und das bei einem Auto bei dem die Ladekontrollleuchte nach jedem Startversuch länger leuchtete. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits den dritten Anfall des Tages. noch ein paar Rückschläge und ich wäre reif für's Krankenhaus gewesen.

Schon eine Stunde später waren wir wieder bei dem Transporter. Unser Zeitverlust betrug zu diesem Zeitpunkt nun bereits mehr als zwei Stunden. Doch wie durch ein Wunder startete der Wagen problemlos und ersparte uns weitere Verzögerungen.

Kurz später kauften wir an der Grenze noch eine 10tages Vignette die in der Slowakei doch wirklich um zwei Euro teurer ist als bei uns in Österreich und zischten Richtung Bratislava.

Beim IKEA trafen wir in der Küchenabteilung wieder auf den netten Mann der uns am letzten Montag betreute, was die Sache ziemlich beschleunigte. So standen wir bereits nach 20 Minuten bei der Kassa und erhielten 320 Euro Gutschein für unseren Kücheneinkauf. Die Sachen aus dem SB-Regal waren auch schnell verstaut, aber dann mussten wir auf die Lagerware warten. Eine knappe Stunde dauerte das, weil es schlussendlich doch etwa 700kg Fronten und Blenden waren. Also unglaublich viele Einzeltrümmer.

Die Rückfahrt verlief wieder problemlos, allerdings waren wir bereits fast drei Stunden hinter meinem Zeitplan. Sabine und ich schlichteten unsere Einkäufe noch ins Haus, dann musste sie schnell nach Hause fahren um sich für den Nachtdienst fertig zu machen. Also direkt vom Hackeln in den Dienst. Ich setzte mich wieder ans Steuer und fuhr noch einmal nach Bratislava um die 9 Kisten PAX-Korpus zu holen die für unser Auto zu schwer und auch viel zu lang gewesen wären.
Um 18 Uhr kam ich zum zweiten Mal in Bratislava an und flitzte schnell in die SB-Halle. Dort lud ich alle Kisten mit insgesamt 500kg Kästen auf ein Wagerl und schon es zur Kassa. Die Bezahlung des Kastens war ein Genuss, da ich neben den Gutscheinen für unsere Küchenmöbel nur noch 5 Euro aufzahlen musste. Echt cool.

Um halb sieben war ich schon wieder auf der Autobahn und auf dem Weg nach Traiskirchen. Nun ging der Wagen nicht mehr als 80km/h auf der Autobahn, was dazu führte, dass ich erst kurz vor acht bei unserer Baustelle war. Die Kästen waren schnell abgeladen, aber ich wollte keine weitere Fahrt riskiren da ich fürchtete erst kurz vor zehn beim IKEA zu sein und dann nicht genug Zeit für das Einsammeln der Artikel zu haben.

Am Sonntag in der Früh holte Sabine die Kids bei den Großeltern ab und brachte sie schnurstracks zu Freunden von uns deren Kinder schon sehnlichst auf einen gemeinsamen Tag mit unseren warteten. So konnten wir noch einmal gemeinsam zum IKEA fahren. Für alle die es noch nicht im letzten Beitrag lasen, der IKEA in Bratislava hat von Montag bis Sonntag zwischen 10 und 22 Uhr geöffnet. Das angeschlossene Einkaufszentrum übrigens auch :-)

Kurz vor elf Uhr waren wir wieder mal angekommen und schnappten uns drei Wagerln in der SB-Halle. Die beluden wir maximal und rechnetten parallel mit wie hoch die Rechnung ausfallen würde. Nachdem uns am Schluss 17 Euro auf den nächsten Gutschein fehlten, nahmen wir noch ein paar Packungen Füße die wir ohnehin benötigen und rollten voll beladen zur Kassa. 1.607,56 Euro, perfekt!! Wieder 160 Euro Gutschein und zwei voll beladene Autos für die Fahrt nach Österreich.

Obwohl an diesem Tag unwahrscheinlich viel Polizei auf den Straßen der Slowakei und Österreichs unterwegs war, kamen wir ohne Verzögerungen auch bei unserer nun mittlerweile vierten Fahrt durch. Lediglich die ASFINAG wollte die Vignette auf der Scheibe des Transporters prüfen. Einen kurzen Stopp beschehrte uns dann eine Biene die sich durch das geöffnete Seitenfenster in Sabines Auto verflog. Da Sabine bei ihrem letzten Wespenstich ziemlich stark reagierte, wollte sie die Fahrt mit dem blinden Passagier nicht fortsetzen und stoppte in einer Pannenbucht. Allerdings war die Biene so nett sich auf ein Blatt Papier zu setzen und sich aus dem Fenster werfen zu lassen, wodurch wir nur kurz aufgehalten waren.

Da wir mit zwei Autos unterwegs waren, konnten wir unsere Einkaufstour um vier am Nachmittag mit der Rückgabe des Transporters abschließen.

Dienstag, 1. Mai 2012

IKEA Bratislava (30.4.2012)

Heute machten wir unseren ersten Ausflug zum IKEA in Bratislava. Der wurde uns wegen der bezaubernden Umgebung, dem gleich angrenzenden Einkaufszentrum und vor allem wegen der knapp 30% Preisunterschied zu unseren IKEAs empfohlen. Wir packten also unsere Pässe ein, räumten den Kombi leer und blieben nur mal kurz an der Grenze stehen um eine Vignette zu kaufen.

In einer knappen Stunde erreichten wir unser Ziel ganz ohne Navi, denn die Navi-App hat sich mal wieder komplett ausgesponnen und uns im Stich gelassen. Der Parkplatz vor dem Möbelriesen ist derzeit eine riesige Baustelle, da gerade ein Parkhaus errichtet wird und eine Vergrößerung des Möbelhauses ansteht. Wir kamen kurz nach zehn Uhr an, denn in Bratislava hat der IKEA Traumöffnungszeiten von Montag bis Sonntag zwischen 10 und 22 Uhr. Wenn ihr also mal am Sonntag etwas Nachkaufen müsst, dann fahrt mal schnell rauf in die Slowakei.

Natürlich fuhren wir nicht ohne Vorbereitung dort hin. Zuvor stellten wir uns im Internet alles zusammen was wir für unser Haus benötigen. Vor allem bei den Küchenmöbeln erhält man durch Einsatz des Planers auf der Website eine schöne Liste von Artikeln, die aber in dieser Form nicht erhältlich sind denn die Artikelnummer eines Küchenschrankes ist nur eine Auflistung von Einzelartikeln. Diese sieht man wenn man den Inhalt der Wunschliste (Einkaufsliste) ausdruckt. Nachdem wir die Einkaufsliste gedruckt hatten, machten wir uns eine Liste mit den Einzelartikelnummern (Scharniere, Blenden, Korpi, Dämpfer, etc.) und schrieben zusammen wie viele wir jeweils davon benötigten. Diese Artikelnummern gaben wir auf der Website von Ikea.sk ein und fügten die entsprechende Anzahl zur Einkaufsliste hinzu. Nach einigen Stunden Arbeit erhielten wir damit eine komplette Liste mit Preis, Gewicht und Lagerort im SB-Lager des Slowakischen IKEA.

Auf dieser Liste rechnete ich mir mal zusammen welche Artikel wir bei unserer ersten Fahrt mitnehmen könnten um die zulässige Zuladung unseres Golfs möglichst gut auszunützen.

Im Einrichtungshaus mussten wir in die Küchenabteilung, da auf unserer Liste einige Artikel nicht im SB-Lager angeschrieben waren - hauptsächlich Blenden und Fronten. Dort muss man eine Nummer ziehen damit man drankommt und dann muss man hoffen, dass der Mitarbeiter Englisch spricht, denn mit Deutsch ist man ohnehin auf verlorenem Posten. Wir hatten Glück einen Berater zu finden der zwar sagte, dass er kaum Englisch spricht, dies aber eigentlich gar nicht stimmte. Er stellte uns noch die fehlenden Artikel zusammen und wies uns darauf hin, dass die Fronten die wir für unser Bad wählten auslaufen würden und nur noch in geringer Stückzahl am Lager wären. Daher nahmen wir diese gleich mit. Ausserdem erhielten wir die Information, dass wir von unserem Küchenkauf für jeweils 400,- Euro Kaufsumme 40,- Euro Gutschein erhalten würden der innerhalb der nächsten drei Monate ausgegeben werden müsste. Also nochmal 10% gespart :-)

In der SB-Halle schauten wir somit, dass wir uns in 400er Schritten aus den Regalen bedienten und luden Waren im Wert von knapp 1.800,- Euro auf. Etwas mehr als 1.600,- davon waren Küchenmöbel womit wir einen Gutschein über 160,- Euro erhielten.

An der Kasse schaute der Kassierer nicht schlecht als wir mit 46 Packungen Griffen, 46 Packungen Scharnieren, 20 Packungen Dämpfern und Unmengen an Ladeneinsätzen auftauchten. Nach 1,5 Stunden im IKEA war unser Auto voll und wir machten noch einen Abstecher in das angrenzende Einkaufszentrum. Alles da: H&M, New Yorker, C&A, Orsay und Co. finden sich ebenso wie alle namhaften österreichischen Sportartikelschleuderer. Preislich würde ich allerdings sagen, dass sich die Reise nach Bratislava zum Einkaufen kaum auszahlt.

Beim Rausfahren aus dem Gelände ist uns auch noch ein Hornbach untergekommen bei dem wir schnell die Preise der Dispersionen und der Sonnenschirme checkten bevor wir uns wieder auf die Fahrt nach Traiskirchen machten. Alles in Allem ein erfolgreicher Tag.