
Erstmal ließen wir uns ein Angebot eines Schlossers machen. Er schlug vor einen kleinen Tisch aus Formstahl zu machen unter dem die HiFi-Anlage stehen würde. Darauf sollte sich ein, an drei Seiten geschlossenes, Regal für die Holzbriketts befinden. Der Spaß sollte etwa 700,- Euro kosten.
Damit hatten wir zwei Probleme. Erstens hätten wir derzeit nicht das Geld um dieses Regal zu bezahlen und zweiten gefiel uns die Idee einfach nicht.
Es war also wieder einmal Zeit selbst etwas zu entwerfen. Mein Entwurf sah vor, dass ganz unten Platz für den Aschekübel wäre. Daneben sollten die Anzünder und andere Kleinteile gelagert werden können. Darüber könnte man etwa 100 kg Holzbriketts lagern und oben auf sollte die Unterhaltungselektronik stehen.

Nun kam die Stunde der Wahrheit. Das Regal wurde in die Öffnung eingeschoben und passte, mit nur geringer Gewaltanwendung, ziemlich gut. Leider hat die Wandfarbe etwas unter der Positionierung gelitten. Darum werden wir uns aber später kümmern, wenn alle anderen Elemente in dieser Ecke montiert sind.
Besonder freut mich, dass endlich auch der bislang freistehende Subwoofer aus dem Sichtfeld verschwunden ist. Der passt nämlich perfekt hinter die Einlagefächer und den Aschekübel.
Als nächstes werde ich einfache Leisten an der Wand montieren auf denen Fächer für zusätzliche Komponenten liegen können. Ganz oben in unserer Öffnung kommt bald noch ein beleuchtetes Regalbrett, das als Hohlkörper ausgeführt ist, dazu. So kann man es einfach über die seitlichen Leisten und die Lichttechnik schieben und jederzeit öffnen, wenn mal das Licht nicht mehr geht. Darüber werde ich sicher noch etwas schreiben und ein paar Bilder anhängen.