Mittwoch, 26. März 2014

Thujen-Hecke

Vor etwa einem Jahr bestellten wir bei Baldur 50 Stück 30cm hohe Leyland-Zypressen um unsere Hecke anzulegen. Diese Zypressen wählten wir weil sie angeblich etwa einen Meter pro Jahr zulegen würden und sich binnen kürzester Zeit eine undurchsichtige Hecke bilden würde.

Geliefert bekamen wir 50 Zypressen-Triebe die jeweils aus einem 12cm Erdballen und einem ca. 20cm langes Ästchen bestanden. Durch den Transport in Plastiksäcken und Karton, der über eine Woche dauerte, litten die Pflanzen etwas. Zudem tat ihnen das viel zu nasse Wetter nach dem Einpflanzen auch nicht besonders gut. Letztendlich boten die Pflänzchen ein Jahr nach dem Setzen ein eher klägliches Bild. Sie entwickelten sich zwar ein Wenig, konnten aber nicht wirklich an Höhe gewinnen. Die größten Zypressen schafften es auf etwa 45cm Höhe.


Nachdem wir nun nicht so lange auf unseren Sichtschutz zur Straße hin warten wollten, bestellten wir Anfang März fünfundvierzig Stück Smaragd-Thujen die bereits etwa 160cm hoch sind. Diese wurden vor zwei Wochen geliefert und auch gleich gesetzt. Zuvor verlegten Sabine und ich bereits einen zweiten Tropfschlauch, da die größeren Pflanzen natürlich auch mehr Wasser benötigen würden als die kleinen zuvor.

Die drei Männer der Baumschule arbeiteten knapp zwei Stunden bis die fünfundvierzig Thujen gesetzt waren.
Da ich mich etwas verrechnet hatte beim Bedarf, blieben drei Pflanzen übrig die wir nun auf der anderen Seite unserer Terrasse setzen ließen. Die kleinen Leyland-Zypressen warfen wir natürlich nicht weg sondern setzten sie um. So bilden sie vielleicht in zehn Jahren eine schöne Hecke im Süden. Wir lassen uns gerne überraschen.

Dienstag, 25. März 2014

Heizenergie

Der Winter versucht sich zwar noch einmal gegen den Frühling aufzulehnen. Allerdings können wir jetzt bereits einen Strich unter die Heizkostenrechnung ziehen.

Von den Holzbriketts sind noch knapp 250kg übrig, also verbrauchten wir rund 1,6 Tonnen Holzbriketts um unser Haus zu heizen und das Warmwasser zu bereiten. Rechnet man nun die Stromkosten der Pumpen für die Fußbodenheizung, den Ofen und die Solaranlage dazu, kommt man auf knapp 350,- Euro Heizkosten für die letzten zwölf Monate. Mit unter 30,- Euro pro Monat kann ich sehr gut leben.

Somit liegen unsere Gesamtausgaben für Energie der letzten 12 Monate (Heizung und Strom) unter 100,- Euro im Monat. Wir zahlten in unserer alten Wohnung für die halbe Wohnfläche fast das Doppelte für Heizung und Strom.

Stromanbieterwechsel

Die jährliche Abrechnung des Stromanbieters steht ins Haus. Ein idealer Zeitpunkt um die Preisgestaltung des Stromanbieters zu checken.

Seit 1.3.2013 wurden wir vom Verbund mit Strom beliefert. Dieser Anbieter wurde es wegen des zu 100% aus erneuerbaren Energieformen gewonnenen Stromes und natürlich weil das Angebot attraktiv war. Allerdings hatte das Angebot einen kleinen Schönheitsfehler, da es Neukunden bevorzugt und Bestandskunden nicht entgegen kommt.
So erhielten wir als Neukunden sounsoviele Tage Gratis-Strom, was unterm Strich einem Rabatt von 147,- Euro netto entspricht. Nachdem die damit einhergehende 12-monatige Bindung nun auslief, rief ich beim Verbund an und fragte nach ob es denn auch Zuwendungen für Bestandskunden gäbe, die mich dazu bewegen sollten den Anbieter nicht zu wechseln. Schließlich entsteht durch den Wechsel ein Aufwand für meinen aktuellen Strom-Lieferanten und zudem ist ein rabattierter Kunde besser als ein Kunde der wechselt.
Zu meinem Anliegen hieß es vom Verbund lapidar "Für bestehende Kunden können wir keine Sonderkonditionen anbieten. Das gilt nur, wenn Sie neu zum Verbund wechseln."

Na gut, also habe ich bei e-control.at den Tarifkalkulator bemüht und innerhalb von zwei Minuten meinen neuen Anbieter gefunden. Diesmal ist es Naturkraft geworden. Die Wahl fiel auf diesen Anbieter, weil er zum Einen natürlich wieder zu 100% Strom aus erneuerbaren Energiequellen liefert und zum Anderen auch ohne 'Neukundenrabatt' günstiger ist als der Verbund. Bei allen anderen Anbietern im Vergleich kam der Preisvorteil durch einjährige Rabatte zustande, bei Naturkraft sorgt der niedrige Arbeitspreis pro kWh für den Preisvorteil. So haben wir durch die Preisgarantie zumindest bis Ende 2015 einen Vorteil. Ob sich dann das Wechseln zu einen anderen Anbieter auszahlt wird sich zeigen.

Wir liegen mit unserem Stromverbrauch von 4.893 kWh/Jahr übrigens ziemlich punktgenau am statistischen Mittel für vierköpfige Familien. Dieses liegt laut Tarifrechner bei 4.725 kWh.