Tja, offensichtlich hatte er die Information, dass er nur ein Kanalrohr freilegen müsste und daneben ein Loch für eine Zisterne und einen Sickerschacht zu graben hätte.
Als der riesige Erdhügel verschwunden war, waren fast zwei Tage vergangen und auch der Polier schon eingetroffen (Georg hatte eine schwere Grippe erwischt und so war jeder Tag den er länger zuhause bleiben konnte ein Gewinn für seine Gesundheit). Gemeinsam mit dem Baggerfahrer machte sich Georg auf die Suche nach dem Kanalrohr. Dieses wäre - laut Auskunft der Gemeinde - 24,4 Meter vom Mittelpunkt des Kanalschachtes 3751 an der nächsten Straßenkreuzung entfernt. Nachdem man die Entfernung gemessen hätte müsste man nur im rechten Winkel zum Grundstück gehen und an dieser Stelle in 2,60 Meter mittlerer Tiefe nach dem Rohr suchen.
Nachdem beim Kanalschacht also erst einmal Zwangspause angesagt war, machte der Baggerfahrer ums Haus herum weiter mit den Aushubarbeiten. Dort sorgte er dafür, dass für Traufenabläufe und Schottereinfassung des Hauses Platz geschaffen wurde. Nächste Woche wird an den Außenanlagen weiter gearbeitet. So das Wetter es zulässt.
Dann wird für unser kleines Ein-Mann U-Boot ein Loch ausgehoben. In diesem tollen Ding können wir dann fünf Kubikmeter Regenwasser sammeln und zum Bewässern des Gartens verwenden.