Nun ist die Pooltechnik nicht besonders begeistert über solche Wassereinbrüche. Die Pumpe - eine Tornado 50 - stand nach den letzten Unwettern vollkommen unter Wasser. Ein Umstand der bei der Pumpe nicht wirklich für Freude sorgte. Die darauf folgende Verweigerung der Umwälzung bewirkte wiederum bei uns eine Form des Unbehagens. Vor allem die Tatsache, dass für die neue Pumpe rund 200,- Euro fällig wurden.
Wie zuvor bereits geschrieben, tauschte ich die defekt Pumpe bereits gegen eine neue aus. Nun sollte die neue Pumpe allerdings gegen einen erneuten Wassereinbruch geschützt werden. Dazu platzierte ich im Pumpensumpf eine Schmutzwasserpumpe die jeglichem Ansteigen des Grundwasserspiegels entgegenwirken sollte. Nun muss diese das Wasser irgendwo hin pumpen damit die ganze Übung einen Sinn ergibt. Auch die Pooltechnik brauchte einen Abfluss um beim Rückspülen das Abwasser los zu werden.


Sollte der Regen nun den Grundwasserpegel zum steigen bringen, dann sorgt die Pumpe dafür, dass das Regenwasser direkt in die Zisterne geleitet wird. Ebenso verfahren wir mit dem Abwasser des Pools. Die geringen Mengen an Chlor schaden dem Gießwasser übrigens nicht. Das Poolwasser mischst sich beim Einfließen in die Zisterne mit dem bereits vorhandenem Regenwasser wodurch der Chlorgehalt weit unter den Wert von normalem Trinkwasser aus der Wasserleitung sinkt.