Nachdem wir jetzt stolze Besitzer einer Gerätehütte im Garten sind, ist deren Einrichtung mit Regalen und die Versorgung mit Strom der nächste logische Schritt. Und da ich gerne zu Übertreibungen bei der elektrischen Ausstattung neige, wurde ich auch bei der Hütte nicht mit einer Minimalausstattung nicht so richtig warm. Daher besorgte ich mir im Bauhaus auf die Schnelle einen Verteilerschrank mit zwei Hutschienen und transparentem Deckel, ein paar Meter Elektro-Leerrohre, eine Feuchtraum-Doppelsteckdose und eine Kombi aus Steckdose und Schalter die ebenfalls Feuchtraum geeignet sind. Verteilerdosen und Mantelleitungen hatte ich noch genügend herum liegen.
Bevor ich allerdings mit der Bestromung der Hütte starten konnte, mussten wir die GORM-Regale vom IKEA aufstellen. Die sind zwar für die Arbeit etwas hinderlich, aber absolut notwendig, da die Technik an einer Blende vom hintersten Regal montiert werden musste. Die Wände der Gartenhütte wären zu dünn gewesen um darauf einen Verteilerschrank fest zu schrauben.
Die Regale selbst verschraubte ich mit den tragenden Balken der Hütte um ein Umfallen
oder Kippen zu verhindern. Außerdem ist es angenehmer, wenn die Lagerflächen bei der Be- und Entladung nicht dauernd wackeln. An die Außenseite des schmalen (35cm) GORM fixierte ich eine Holzplatte mit 19 mm Stärke auf der ich zuerst den Hunter Bewässerungscomputer und darunter den Verteilerschrank fixierte. Für unsere Auto-Dachbox baute ich noch schnell eine Ablagefläche ein und dann ging es mit dem Strom los.
Der Sicherungskasten wird mit zwei je 5-poligen (2,5mm2) und einer 3-poligen
(1,5mm2) Mantelleitung aus dem Haus gespeist. Die 400V Kreise sind im Haus mit 25A abgesichert und teilen sich im draußeren Sicherungskasten auf drei Kreise mit je 16A Absicherung auf. Zusätzlich führte ich eine BUS-Leitung in die Hütte um dort den Aktor für die Pol-Beleuchtung und die verschiedenen Pumpen anzubringen.
An der Außenseite der Hütte montierte ich den Regenmesser für die Bewässerung und zog die Steuerleitungen für die Bewässerungsventile durch die Außenwand. Im Inneren sorgt nun eine Feuchtraum-Leuchtstofflampe für ausreichend Licht und es gibt an der Rückseite der Hütte eine 'Ladestation' für all die akkubetriebenen Geräte die geladen werden wollen. Gleich neben dem Eingang montierte ich natürlich den Schalter für die Beleuchtung bei dem es eine weitere Steckdose für Allfälliges gibt.
So haben wir nun neben einer gut ausgeleuchteten und eingerichteten Gartenhütte auch noch einen beleuchteten Pool mit LED-Scheinwerfer und Farbwechsel. Das sieht übrigens auch sehr nett aus und macht vor allem in der Nacht richtig was her :-)
Willst du ein Haus bauen? Wirklich?
Willst du allen Ernstes ein Haus bauen?
Du musst VERRÜCKT sein...und wenn nicht, dann WIRST DU ES sicher dabei!!
Unsere Story vom Hausbau für interessierte Leser und als kleine Unterstützung für alle Bauwilligen :-)
Sonntag, 28. Juli 2013
Dienstag, 9. Juli 2013
Die Gerätehütte Teil 2 (09.07.2013)
Nachdem die Bretter für unsere Gerätehütte ordentlich eingewaschelt, und von oben bis unten durch die Nachbarskatzen versaut und von Vögeln zugekackt wurden, war es am Montag endlich soweit, dass das gestrichene Holz verarbeitet wurde.
Der Zimmer kam um halb acht um sein Werk zu beginnen und stellte sofort fest, dass die Fundamentplatte
nicht im Winkel ist. Blöd, aber nicht zu ändern. Letztendlich fand er dafür auch eine Lösung durch die es nicht so sehr auffällt. Allerdings sind die Wände nicht ganz gerade und damit natürlich auch der Innenraum nicht ganz im rechten Winkel, aber damit können wir leben.
Nach dem ersten Tag stand bereits das Grundgerüst und ein Großteil der Wände war verschalt. Am Dienstag wurden die Dachbretter aufgenagelt, die Eingangstüre aus Kunststoff eingebaut und schlussendlich das Dach mit Bitumen-Schindeln gedeckt. Auch die Ständer für den Fahrrad- bzw. Holzplatz wurden natürlich montiert.
So präsentiert sich die Hütte nun in schlichtem matt-weiß mit schwarzen Dachschindeln und sieht sehr gut aus. Der Umstand, dass sie maß-gefertigt ist und daher natürlich perfekt hinter unser Haus passt ist auch nicht zu verachten. Und preislich wäre uns eine Baumarkt-Hütte in der Form auch nicht günstiger gekommen.
Der Zimmer kam um halb acht um sein Werk zu beginnen und stellte sofort fest, dass die Fundamentplatte
nicht im Winkel ist. Blöd, aber nicht zu ändern. Letztendlich fand er dafür auch eine Lösung durch die es nicht so sehr auffällt. Allerdings sind die Wände nicht ganz gerade und damit natürlich auch der Innenraum nicht ganz im rechten Winkel, aber damit können wir leben.
Nach dem ersten Tag stand bereits das Grundgerüst und ein Großteil der Wände war verschalt. Am Dienstag wurden die Dachbretter aufgenagelt, die Eingangstüre aus Kunststoff eingebaut und schlussendlich das Dach mit Bitumen-Schindeln gedeckt. Auch die Ständer für den Fahrrad- bzw. Holzplatz wurden natürlich montiert.
So präsentiert sich die Hütte nun in schlichtem matt-weiß mit schwarzen Dachschindeln und sieht sehr gut aus. Der Umstand, dass sie maß-gefertigt ist und daher natürlich perfekt hinter unser Haus passt ist auch nicht zu verachten. Und preislich wäre uns eine Baumarkt-Hütte in der Form auch nicht günstiger gekommen.
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