

Gleich bei der Einfahrt hatten wir ein zweites Grab eingerichtet bei dem lediglich eine Pflanze und eine Kerze neben dem Grabstein standen. Weniger ist in diesem Fall mehr.
Eine weitere Attraktion im Außenbereich war mit Sicherheit der angedeutete

Für die Mordszene legte ich mich auf die Straße und ließ Sabine die Umrisse mit Kreide aufmalen. Danach füllte ich eine große Spritze (bekommt man im Fachhandel zB. zur Füllung von Ernährungsbeuteln) mit dem Blut und torkelte die Straße entlang. Dabei drückte ich immer wieder auf die Spritze um Blut aus der 'Halsschlagader' spritzen zu lassen. An meinem 'Sterbeort' angekommen ließ ich das Blut auf Halshöhe auf die Straße laufen. Leider ist unsere Straße ziemlich abschüssig, was dazu führte, dass das Blut nicht am Platz blieb sondern den Weg der Schwerkraft nahm.

Als nächstes nahm ich etwas UV-Farbe, mischte sie mit Wasser an und verspritze sie in unserer
Einfahrt. Die Farbe konnte man im Dunkeln nicht sehen. Erst wenn man näher trat und ein Bewegungssensor eine Schwarzlichtlampe einschaltete sah man das Spritzmuster in CSI-Manier am Boden.

Damit für die vorbeiziehenden Kinder auch ein Bisschen Stimmung aufkam, lief unser Music Angel mit Haunted House Sounds in der Schleife. Der kleine USB-Lautsprecher ist perfekt dafür geeignet, da er mit Akku läuft und gut zu verstecken ist.
Als besondere Attraktion haben wir auch dieses Jahr wieder unsere Nebelmaschine in den Garten gestellt. Durch die feuchte Abendluft hielt sich der Nebel sehr gut und wurde nicht komplett vom Wind verblasen. Normaler Weise muss man bei diesen Maschinen einen Knopf am Controller drücken um Nebel zu erzeugen. Ich klemmte einfach eine kleine Zwinge auf den Knopf damit er dauerhaft gedrückt wurde. Jedes Mal wenn die Maschine aufgeheizt war, wurde dadurch Nebel produziert. Für einen Abend benötigt man ungefähr 2,5 Liter Nebelfluid.
Außerdem loderte ein Feuer in unserer Feuerschale und natürlich stand auch der eine oder andere Kürbis im Garten.

Der Esstisch, der Couchtisch und der Sessel im Vorzimmer wurden mit schwarzem Tuch verhangen. Grabkerzen zierten nahezu jede Ecke im Erdgeschoß und Spinnweben hingen von den Lampen, den Vorhängen und am Spiegel.
Auch im Wohnzimmer gab es einen Grabstein und Ratten, Raben und Eulen. Im Haus kam wie auch im Garten Deko zum Einsatz, die über die Jahre angesammelt wurde. Immer wieder greifen wir zu, wenn wir etwas sehen was zu unserem Style passen könnte.

Schwarze Steine, dunkle Tücher und kleine Totenkopf-Kerzen rundeten das Bild im Vorzimmer ab.
Mit den weißen Möbeln entstand ein cooler Kontrast. Jetzt kommen noch ein paar Bilder von der Innen-Deko:
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Das Halloween-Gästebuch ist ein absolutes Highlight. |