
Uns konnte es eigentlich egal sein, da wir einen Pauschalpreis vereinbarten, aber ich dachte halt, dass sich unter Umständen die Baufirma etwas Geld sparen könnte. War nicht gewünscht. Auch gut.

Heute kam also die Betonlieferung. Und das gleich mal um über 2 Stunden verspätet, weil die Betonpumpe bei einer anderen Baustelle aufgehalten wurde. So blieb den Arbeitern wenigstens genug Zeit um noch ein paar Schalungen für Punktfundamente fertig zu stellen. Die konnten Sie gleich füllen, wenn die Pumpe dann da war.
Das Betonieren dauerte letztendlich etwa zwei Stunden, in denen der Fundamentstreifen entlang der Grundstücksgrenze, die Punktfundamente die bereits geschalt waren (leider waren 4 Fundamentschalungen noch nicht fertig) und sogar die Bodenplatte des zusätzlichen Poolbereichs
betoniert werden. Dann hatte der Fahrer der Betonpumpe auch noch ein Problem mit der Schwerkraftbremse und brachte die Kugel nicht aus dem Förderrohr. Dabei wurden Unmengen Wasser und wässriger Beton im Bereich des straßenseitigen Fundaments vergossen, wodurch sich das Niveau nicht mehr glatt und homogen herstellen ließ. Nun ist an dieser Stelle eine Wölbung im Fundament wodurch auch die Schalsteine nicht in der Waage gelegt werden konnte. Das lässt sich allerdings durch die abschließende Ausgleichsschicht, den Betonkranz, wieder ausgleichen.