Wie auch immer die Schale später aussehen wird, der Platz dafür ist nun fertig. Nicht nur die umschließenden Natursteinmauern, sondern auch die roten Granitpflastersteine sind bereits verlegt. Da die Mauer nicht komplett rund ist, schlägt sich das auch auf das Verlegemuster nieder. So sind die Steine nicht in perfekten Kreisen, sondern in bisserl eckig verlegt, wie man auf dem Bild der Überwachungskamera von oben sehen kann.Die Pflastersteine wurden von den JUM Arbeitern im Mörtelbett verlegt, was ihnen ein bisschen Stabilität geben soll, und wurden später mit Zement trocken verfugt. Nach dem Wässern härtet der Zement aus und es bildet sich eine feste Fuge, die zwar kein Wasser aufnehmen kann, dafür aber auch keinen Nährboden für Unkraut bietet.
Damit später das Wasser ablaufen kann wurde ja in der Mitte des Platzes ein Loch zur Entwässerung gegraben, das mit Schotter gefüllt ein ordentliches Volumen zum Versickern des Regenwassers bietet.
Das Loch wird nach Aushärten des Zements mit einem rostigen Schachtgitter (ein Brennraumrost aus Gusseisen) abgedeckt, damit es optisch zum Gesamterscheinungsbild des Platzes passt.